Die Literatur und die Geschichte

Die Literatur ist bis ins Tiefe mit der Geschichte verbunden. Das Fach der Geschichte unterscheidet sich von der Literatur, in dem die Behauptung, dass es keine objektive Geschichte gebe, noch als umstritten betrachtet wird. In vieler Hinsicht streben die Historiker immer noch danach, die wahren Gründen eines oder jenes Krieges herauszufinden oder abzuleiten. Das wurde neulich herausgefordert, aber ich bin der Meinung, dass im großen Ganzen kann man sicher behaupten, dass das Fach der Historiker sich immer noch für die objektive Wahrheit interessieren. Dahingegen steht die Literatur als ein Exemplar der Subjektivität bezüglich der Erzählkunst.

Die Geschichte, im Sinne von einer objektiven, von Tatsachen bedingten Erzählung vorher geschehener Ereignisse, kann den Kontext der Literatur und der Erinnerung gestalten, aber meine Meinung nach soll es die Literatur und die Erinnerung nicht bestimmen. Wenn man die Geschichte der NS-Regime bedenkt, geht es öfters um die vielen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Freiheitskämpfer, politischen Gefangener und die große Vielfalt von Leuten, die durch die Vernichtungslagern und Todesschwadronen umgebracht wurden. Es wird in diesem Sinne beschrieben, was in der Vergangenheit passiert ist. Die Literatur und die Erinnerung versuchen, eine Verbindung zwischen den Lesenden oder den Erinnernden zu der Vergangenheit herzustellen. Die Verwendung des Ichs beim Erzählen der Geschichte dient dazu, einen geistigen Zusammenhang zwischen dem Selbst des Lesenden und dem Selbst den Schreibenden beziehungsweise Erzählenden. Diese Verschwimmung des Ichs hilft man damit, die Geschichte menschlich vorzustellen, obwohl man selbst die Ereignisse eines oder jenes Werks niemals erlebt hat. Die Literatur und die Erinnerung gebrauchen die Geschichte, um einen Kontext zu haben und da durch überhaupt zu existieren, aber die Geschichte ohne Literatur oder Erinnerung wäre nur eine Liste verschiedener Verbrechen, Gesetze, und Ernten.

By elliswi

ist im achten Semester bei Dickinson College. Er studiert Germanistik und Internationale Politik mit Schwerpunkt Ostasien. Er interessiert sich für Deutsch erstens weil er sich generell für Sprache interssiert, und zweitens weil er seit langem deutsche Freunde hatte, und will mit ihnen in ihrer Muttersprache unterhalten können. Er denkt noch darüber nach, was er nach seinem Abschluss studieren will.

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