Zwischen Osten und Westen

ein Blog für Geschichten aus dem geteilten Deutschland

Blog #2: Annika

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Hallo. Die letzte Woche war schwer. Haben mein Sohn und Ich nur Brot und Bier gegessen. Wir kaufen es auf dem Schwarzmarkt. Das Wasser im Hamburg ist nicht sicher zum trinken. Meine Wohnung wurde bei der Bombardierung zerstört. Wir leben jetzt in einem Flüchtlingslager. In Hamburg gibt es viele Flüchtlinge aus Deutschland und Osteuropa. Sie sind schmutzig und krank. Es gibt viele Ängst wegen der Soviet Union. Ich verstehe ihre Ängst, aber es gibt zu viele Flüchtlinge in der Stadt. Gestern hat ein Verrückter versucht, mir auf der Straße das Essen wegzunehmen. Mein Sohn, Denis, war bei mir. Sagte der Man, er würde mir Denis wegzunehmen. Wir hatten weggelaufen, es war sehr furchtbar. Ich liebe meinen Sohn. Wir haben eine Menge durchgemacht. Ich wurde alles für ihn tun. Ich muss ehrlich sein. Mein Mann ist nicht sein Vater. Oder war nicht sein Vater, er ist jetzt tot. Denis war im Jahr 1941 geboren. Mein Mann war zu Beginn des Krieges im Einsatz (1939). Er ging nach Polen. Ich habe nur ein paar Briefe von ihm bekommen. Ich hatte gelernt, dass er später im Krieg in Russland gestorben war. Der wirkliche Vater von Denis war 1940 eine Zeit lange in Hamburg. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Aber ich liebe meine Sohn. Und Ich wusste schon vor dem Krieg, dass men Mann kein guter Vater sein würde. Ich muss gehen. Mein Nachbar ist hier, mit Vodka.

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