Zwischen Osten und Westen

ein Blog für Geschichten aus dem geteilten Deutschland

Post 3: Gabe M

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Am Ende des Krieges war Berlin getrennt, und ich habe mich im sowjetisch besetzten Ostberlin gefunden. Zuerst war ich ja glücklich. Ich hatte jahrelang in der USSR studiert, und ich hatte die Hoffnung, dass die kommunistische Theorien der Gleichheit und Entwicklung da wäre. Ich glaubte, dass die sowjetische besatzung Ostberlin zum besseren verändern würde. Ich hoffte auf die Gesellschaft, von der ich getraumt hatte. Ich wollte dass Berlin eine Stadt war, in der Arbeiter und Denker gemeinsam erfolgreich sein können. Die Realität der sowjetischen Besetzung Ostberlins war unglaublich anders aber. Die sowjetisch inspirierte Regierung war viel schwieriger zu leben als ich gehofft hatte. Die Regierung in Ostdeutschland ist mit eine Marionette sehr ähnlich. Es ist jetzt vollständig kontrolliert. Es war auch sehr autoritär und geheimnisvoll. Am schlimmsten ist, dass die Regierung sehr schwere Strafen geben. Die Regierung kontrolliert fast jeden Teil von unseres Lebens. Dieser Version des Kommunismus ist nicht meine. Diese Regierung nutzt meine Ideologie, um alles zu kontrollieren. Jeder Ostdeutsche wie ich lebt in Angst während diese Situation immer schlimmer wird. Es ist ja so schlimm, ich denke an das Undenkbare. Ich denke, es ist Zeit zu gehen. Zum Glück habe ich im Untergrundgruppen viele Freunde gefunden. Hoffentlich kann ein Freund mir helfen, mich draußen des Landes zu schmuggeln.

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