Als einziges Kind meiner Eltern, kam ich, Paul Bauer, 1914 zur Welt. In Berlin wuchs ich während und direkt nach dem imperialistischen und unberechtigten Krieg auf. In meiner Kindheit nahm ich immer an, dass die neue deutsche Staat eine Verwaltung auch durchsetzen würde, die sich um die Versorgung des menschlichen Lebens sorgen würde und würde nie wieder die Neigung für Krieg und Blut auf selbstsüchtige, radikale und konservative statt gemeinsame Gründe verfolgen. Während der Zeit der Republik lernte ich allerdings schnell, dass dieses neue Deutschland sich auch notwendiger Aufgaben nicht angenommen hatte, sich mit den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen zu beschäftigen. Diese Zeit war chaotisch und unberechenbar- bestimmt einer Zeit, während der viele radikale Veränderungen gefordert wurden. Als Junge verteilte ich politischen Flugblätter durchweg die Fabrik meines Vaters. 1932 wurde ich Mitglied der kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), um mein Leben und die Leben der Arbeiterklasse selbst in die Hand zu nehmen, gegen die populistischen Nazi-Partei sowie Kapitalismus idealistisch und politisch zu kämpfen und als Schriftsteller und Journalist auch die kommunistische Flugblätter endlich selbst zu verfassen. Direkt nach dem Reichstagsbrand 1933 entschied ich mich leider, meine Heimat Berlin zu verlassen und in die Sowjetunion politische Zuflucht von der Verfolgung der Parteismitglieder in Deutschland zu finden. Zwölf lange Jahre später bin ich neulich in „Berlin“ zurückgekehrt, oder so wurde mir erzählt… alles ist aber so anders geworden. Aber wie kann ich so überrascht sein? Sag mal, wann innerhalb meiner 31 Jahren habe ich schon mal das Geschmack der Normalität probiert? Jetzt ja ohne lebendige Familie und Freunde, beginne ich einsam mein neues Leben in Ostberlin.