Meine Lesegewohnheiten

Seit meiner Kindheit lese gern und oft, aber besonders im Studium und während des Semesters liegt es mir oft schwer zu lesen. Es gibt so viel zu tun und so viele Lektüren, die gelesen werden muss! Also statt abends ein Buch in die Hand zu nehmen, schaue ich oft fern. Dabei weiß ich, dass es mir (fast immer) besser geht, wenn ich lese. [Man sagt ja auch, dass Bildschirme vor dem Schlafen nicht so gut für einen gesunden Schlaf sei.]

Von meiner Mutter habe ich ein Kindle. Auf dem Kindle finde ich immer wieder Romane der englischsprachigen Gegenwart, die mich interessieren oder die mir meine Mutter empfiehlt. So komme ich zu der Lektüre von Romanen, die nicht mit meiner Arbeit zu tun haben. In letzter Zeit habe ich Romane von Jessmyn Ward gelesen.

Deutschsprachige Literatur ist mir aber etwas lieber. Vielleicht weil es für mich auch meine Arbeit fördert? Im Graduate Studium habe ich schon angefangen deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu lesen. An Washington University in St. Louis hatten wir jedes Frühjahr eine Autor*innen und Kritiker*innen zu Besuch, die ein Seminar angeboten haben. Nicht alles, was wir gelesen haben war gut, aber so kam ich darauf die Feuilletons zu lesen und darauf zu achten, was so in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Damals war mir die Lektüre von Christian Krachts Faserland sehr wichtig. In letzter Zeit habe ich aber Romane von Autoren wie Nora Bossong, Fatma Aydemir, Saša Stanišić, Joachim Meyerhoff, Robert Seethaler, Wolfgang Schorlau, Jana Simon, Wolf Haas und Martin Suter gelesen.

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